Über uns

Das Projekt Digitale Ernährungsbildung bietet Lehrkräften konkrete Hilfestellungen zur Nutzung digitaler Technologien für die Ernährungs- und Verbraucherbildung. Die Schülerinnen und Schüler erwerben Wissen und Fertigkeiten im Themenbereich Ernährung und entwickeln bzw. erweitern gleichzeitig ihre ICT-Kenntnisse.

"Distance Learning" gehörte zu den größten Herausforderungen der Corona-Pandemie. Quasi über Nacht kommunizierten Lehrkräfte per email oder Videokonferenz mit ihren Schülern und Schülerinnen. Digitale Lernplattformen und soziale Medien wurden für den Unterricht genutzt. Neues wurde erprobt, manches verworfen, vieles aber auch als spannende Ergänzung des Unterrichts für die Post-Corona-Zeit beibehalten.

Auch die Projektpartner in Österreich, der Tschechischen Republik, Slowenien und dem Vereinigten Königreich mussten in den Jahren der Einschränkungen im Schulbetrieb schnell reagieren und Werkzeuge und Ideen für die digitale Ernährungsbildung kennenlernen und entwickeln.

Unser Projekt hat folgende Ziele

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Digitale Werkzeuge nutzen

Ein Projekt-Ziel ist, zu vermitteln wie verfügbare Technologien am besten genutzt werden. Unsere Rubrik "Top-Tipps" bietet vor allem Anfängern nützliche Anleitungen für die Nutzung digitaler Werkzeuge. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Erstellung von Filmen sowie auf Livestreams, Webinaren und Online-Unterricht.

2

Online-Ressourcen bereitstellen

Wir haben Online-Schulungsmodule für Lehrkräfte entwickelt, die Sie in kurzer Zeit fit für digital unterstützte Lehre machen. Sie finden Vorschläge, die  den Unterricht im Klassenzimmer mit digitalen Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler kombinieren. Zu finden sind hier Anregungen und detaillierte Anleitungen für die Erstellung von Filmen, Podcasts, Livestreams und Webinare rund um Landwirtschaft, Garten und Ernährung.

3

Zeigen, was klappt

Gemeinsam mit der Washingborough Academy wurden Aktivitäten entwickelt, die beispielhaft zeigen, wie man digitale Technologien für das Lernen im Unterricht nutzen kann - z. B. durch einen virtuellen Besuch auf einem Bauernhof per FaceTiming mit einem Bauern, durch virtuelle Kochsessions, Erstellen von Filmen und anderen Maßnahmen, die Ernährungsbildung und digitale Grundbildung kombinieren.

Projekt-Ausgangssituation

Das Projekt „Digital Food Education in a Changing World“ war eine Reaktion auf die Herausforderungen, die Schulen in den Jahren der "Corona-Pandemie" meistern mussten. Viele Regierungen beschlossen einen Lockdown, Schulen wurden gesperrt und der Unterricht wurde auf "Home-Schooling" umgestellt. Das erforderte eine rasche Umstellung auf online-Unterricht. Manche Schulen schafften den Umstieg leichter als andere.

Wir haben einige der Schwierigkeiten, Herausforderungen und Hindernisse bei der Digitalisierung, mit denen Schulen konfrontiert waren und zum Teil noch sind, als Hintergrund für das Projekt "Digitale Ernährungsbildung" zusammengefasst. Natürlich ist zu hoffen, dass Schulschließungen nach dem Erfahrungen der letzten Jahre nicht mehr verordnet werden. Der Aufbau digitaler Kompetenzen bei Lehrpersonen, die Bereitstellung von Lernplattformen und elektronischen Lehr- und Lernmaterialien werden Schulen weiterhin nützen - für spannende Ergänzungen des Unterrichts nach einem "Blended-Learning-Ansatz". Kinder und Jugendliche nutzen das Internet mittlerweile ganz selbstverständlich zur Informationsbeschaffung, für Unterhaltung und Austausch oder um Content in Form von Fotos, Videos, Blogbeiträgen, Produktbewertungen zu erstellen und zu veröffentlichen. Kompetenzen, die auch zum Aufbau von Ernährungsbildung genützt werden können – von Tipps zur Recherche bis hin zur Erstellung von Erklärvideos, Audios, Kochanleitungen oder digitalen Bauernhofbesuchen von und für Schüler/innen.
OECD-Bildungserhebungen sind nützliche Referenzen bei der Vorbereitung der Schulen auf diese digitale Zukunft.

Unsere Partner

Das von Erasmus+ finanzierte Projekt "Digital Food Education in a Changing World" wird von einer internationalen Partnergruppe von fünf Organsiationen aus vier Ländern umgesetzt. Die Partner bringen unterschiedliche Erfahrungen und Kompetenzen im Bereich der Ernährungsbildung ein. Im Folgenden können Sie mehr über die einzelnen Projektpartner lesen.